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    Jim Steinman

    Die Unstillbare Gier

    6:47
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    Добавлена 7 января 2013 пользователем Миша

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    Текст песни Die Unstillbare Gier
    Текст песни Die Unstillbare Gier
    Endlich Nacht, kein Stern zu sehn.
    Der Mond versteckt sich,
    denn ihm graut vor mir
    Kein Licht im Weltenmeer
    Kein falscher Hoffnungsstrahl
    Nur die Stille. Und in mir
    die Schattenbilder meiner Qual
    Das Korn war golden und der Himmel klar
    1617 als es Sommer war
    Wir lagen im flüsternden Gras
    Ihre Hand auf meiner Haut
    war zärtlich und warm
    Sie ahnte nicht, dass ich verloren bin
    Ich glaubte ja daran,
    dass ich gewinn
    Doch an diesem Tag geschah's zum erstenmal
    Sie starb in meinem Arm
    Wie immer wenn ich nach dem Leben griff,
    blieb nichts in meiner Hand
    Ich möchte Flamme sein
    und Asche werden
    und hab noch nie gebrannt
    Ich will hoch und höher steigen
    und sinke immer wieder ins Nichts
    Ich will ein Engel
    oder ein Teufel sein,
    und bin doch nichts als
    eine Kreatur,
    die immer das will,
    was sie nicht kriegt.
    Gäb's nur einen Augenblick
    des Glücks für mich,
    nähm ich ewiges Leid in Kauf
    Doch alle Hoffnung ist vergebens.
    Denn der Hunger hört nie auf
    Eines Tages, wenn die Erde stirbt,
    und der letzte Mensch mit ihr
    Dann bleibt nichts zurück
    als die öde Wüste
    einer unstillbaren Gier
    Zurück bleibt nur
    die große Leere
    einer unstillbare Gier
    Des Pastors Tochter liess mich ein bei Nacht
    1730 nach der Maiandacht
    Mit ihrem Herzblut schrieb ich ein Gedicht
    auf ihre weiße Haut
    Und des Kaisers Page aus Napoleons Tross
    1813 stand er vor dem Schloss
    Dass seine Trauer mir das herz nicht brach,
    kann ich mir nicht verzeihn
    Doch immer, wenn ich
    nach dem Leben greif,
    spür ich, wie es zerbricht
    Ich will die Welt verstehen
    und alles wissen,
    und kenn mich selber nicht
    Ich will frei und freier werden
    und werde meine Ketten nicht los
    Ich will ein Heiliger
    oder ein Verbrecher sein,
    und bin doch nichts als
    eine Kreatur
    die kriecht und lügt
    und zerreissen muss,
    was immer sie liebt
    Jeder glaubt, dass alles einmal besser wird,
    drum nimmt er das Leid in Kauf
    Ich will endlich einmal satt sein,
    doch der Hunger hört nie auf
    Manche glauben an die Menschheit,
    und manche an an Geld und Ruhm
    Manche glauben an Kunst und Wissenschaft,
    an Liebe und an Heldentum
    Viele glauben an Götter
    verschiedenster Art,
    an Wunder und zeichen,
    an Himmel und Hölle,
    an Sünde und Tugend
    und an Bibel und Brevier
    Doch die wahre Macht,
    die uns regiert,
    ist die schändliche,
    unendliche,
    verzehrende,
    zerstörende
    und ewig unstillbare Gier
    Euch Sterblichen von morgen
    prophezeih ich
    heut und hier
    Bevor noch das nächste Jahrtausend beginnt,
    ist der einzige Gott, dem jeder dient,
    die unstillbare Gier
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