Unheilig

Ein Mensch aus Holz h?ngt an der Wand
Mit einer Schere in der Hand
Er kappt das Garn und f?llt hernieder
Marmorstein bricht seine Glieder
Er kriecht geschwind am Boden lang
Und fl?chtet aus dem Spielzeugland
Die Freiheit nah im Augenschein
Wie lang soll seine Reise sein
Der Himmel scheint zum greifen nah
Die kalte Nacht so sternenklar
Wenn er tr?umt vom Wunderland
Vergisst er das Garn an seiner Hand
Die Jahre zieht er durch die Zeit
Unerschrocken endlos weit
Das Ziel so nah im Augenschein
Wie lang soll seine Reise sein
Die Monde ziehen an ihm vorbei
Der Heimat fern im Sterngeleit
?ber Meere Berg und Seen
Wie lang soll seine Reise gehen
Auf der Suche nach dem Land