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    Nocte Obducta

    Atme

    5:00
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    Добавлена 1 сентября 2011 пользователем Iron Man

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    Текст песни Atme
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    Endlich hat es aufgehoert, zu regnen
    Und nur das junge Laub verliert noch manche Trane
    Ueber uns
    Ein Parfuem von feuchter Erde
    Das letzte Tageslicht
    Die Hande feucht und kalt
    Vom Pfluecken zarter Blumen
    Die schwer und so gebeugt von zu viel Nass
    Doch langsam kommt ihr Duft zurueck
    Wie lange?
    Frag ich dich
    Denn sterben werden sie in unsren Handen
    Jetzt, wo sie entwurzelt sind durch mich
    Fuer dich
    Doch schweige still, antworte nicht
    Wir wollen nicht die Stille auch noch toeten
    Noch nicht
    Lausche nur dem Duft des klammen Fruehlingsabendlichts
    Und
    Atme
    Der letzte Herbst war mir ein ein Starren aufs Schafott
    Der letzte Herbst war mir ein Mord an einem Gott
    Der letzte Herbst war mir ein gnadenloser Blick
    Des Henkers der mich auf mein schwaches, knoechernes Genick
    Der letzte Winter war mir ein tiefes, kaltes Grab
    Der letzte Winter war mir ein Traum, den es nie gab
    Der letzte Winter war Erwachen in der Nacht
    Schutzlos und nackt und zitternd um den Schlaf gebracht
    Alles in mir schreit nach Leben, ich war viel zu lange tot
    Ein Fruehlingsregen tilgt das Uebel, welches Lacheln mir verbot
    Doch wo in mir sind jene Worte, die da oeffnen jene Tueren
    Die mir deine Augen zeigten, die zurueck ins Leben fuehren...
    Hinter diesen Augen liegt ein See, so tief und ohne Hast
    Und alles soll ertrinken, was ich meuchlte, was mich nun hasst
    Ich weiss, ich werde niemals mehr so unbeschwert wie damals sein
    Doch Lethe weint diesen tiefen See, so wasche er mich rein...
    Es sinkt die dampfende Sonne leis' in nebligen Schlaf
    Es regt sich Bedauern im Herzen, wo mein Scheitern mich traf
    Denn es wecken verstummte Ruinen so viel schlafendes Gestern
    Es ruht wie die Tranen um frueher junger Regen auf Gras
    Es schmiegt sanft sich Moos an Ruinen, die ich niemals vergass
    Doch ich spuere mein Herz wieder schlagen
    Das gefroren war
    Lasse dein Fluestern im Wind mit dem Rascheln
    Der noch jungen, wiegenden Blatter verschwimmen
    Eins werden Atmen und Abend und Blicke
    Und Worte der sehnsuechtig wispernden Stimmen
    Nach kalten Jahren...
    Ich entsinne mich der Glut des Blutes unter Haut
    Noch ist mir die Warme von Geborgenheit vertraut
    Ruinen
    Tempel
    Atme
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