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    Nagelfar

    Sturm Der Katharsis

    8:43
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    Добавлена 1 сентября 2011 пользователем Iron Man

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    Текст песни Sturm Der Katharsis
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    Nacht für Nacht und Tag für Tag zittert es in mein Gebein
    Denn sollte all jener Leben auch gar meines sein
    Träge ziehe ich immer fort, doch mit was sind wir bedacht?
    Überzählig in den goldenen Städten,
    Versklavt von einer toten Macht
    Drum lenket ein zum Seelenheil und zu dem was einst mal war
    Im Zentrum des imaginären Strudels ist
    die Zeit des Aufbruchs da
    Die Sonne steht hoch
    Hoch über meinem besudelten Haupt
    Welk sind die Blumen und trüb ist mein Blick
    Vor den Gräbern meiner wahren Väter schwöre ich auf kein Zurück
    Denn auf jedem Berge sehe ich Götter stehen
    Erträumt von Wolken, die im Winde wehen
    Wie Schafe oder stumm und blind...
    Verlogene Träume, vor denen man sich bückt
    In den Büchern der Gelehrten erscheint alles stets verrückt
    Zu einem Dasein voller Knien und Flehen
    Zu bitten, um sich aufzugeben
    Wie Schafe, so dumm und blind...
    Doch wie steinig ist der Pfad der Weisen
    Erwacht und zum Widerstand bereit
    Gegen die Untertanen der Sinnes-Meute
    Wild empört und der Wahrheit nicht gescheit
    So tasten sie nach wirrer Nahrung
    Und nicht geführt von ihrem eigenen Geist
    Entgegnet jeder eine schwache Parole
    Welche wie der Wind das Feuer speist
    So baue ich mir meinen eigenen Thron!
    (Jede Nacht graust es mich vor dem Erwachen
    Bin umgeben von verdorbenen Geschöpfen
    Der Mensch ist nicht mehr, was er mal war!)
    Wie Elementarstaub in Mondstrahlen
    Wie Elementarstaub in Mondstrahlen
    Flüchtet oder fürchtet euch nicht mehr
    Denn die Schöpfung erscheint mir hoffnungsleer
    Nur mit Wind, nur mit Zeit und mit Klang
    Und ich, der unter sterbenden nicht leben kann
    Dort in der Ferne leben all die anderen, in ihrer Isolation
    Droben auf dem Berg hinterließ ich alles andere,
    Meines Daseins wieder froh
    Bin ich derselbe oder jetzt ein anderer,
    meine Freiheit war mein Tod
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